DSL per UMTS-Netz

  • BASE - unschlagbar preiswerte HSDPA-Flatrate im Netz von E-Plus
  • o2 - günstige UMTS-Flatrate mit HSDPA-Unterstützung
  • Vodafone - HSDPA-Flatrate mit guter Netzversorgung
  • T-Mobile - gut ausgebautes Netz mit HSDPA-Flatrate


UMTS und HSDPA heißen die Zauberworte, mit denen die Handynetze heute jedem DSL-Anschluss Konkurrenz machen können. Die neuen Übertragungstechniken erlauben Geschwindigkeiten von derzeit bis zu 14,4 Mbit/s im Download. Das ist sieben Mal schneller als der kleinste erhältliche DSL-Anschluss. Hinzu kommt eine große Mobilität, weil die UMTS-Netze an immer mehr Stellen ausgebaut sind.

Wie komme ich per UMTS ins Internet?

Voraussetzung für eine schnelle Internetverbindung im UMTS-Netz ist ein Handy, das diesen Standard unterstützt. Alternativ können auch Datenkarten für den PCMCIA-Schacht oder den USB-Anschluss eines Computers verwendet werden. Immer mehr neue Handys und Laptopkarten sind für den UMTS-Einsatz vorbereitet. Gleichzeitig sinken die Preise für diese Geräte. Viele Netzbetreiber bieten auch kleine UMTS-Tischgeräte an, die für den stationären Betrieb Zuhause vorgesehen sind. Selbstverständlich muss an den Orten, an denen Sie UMTS nutzen wollen, auch eine entsprechende Netzabdeckung vorliegen. Hier gilt es, sich vor Vertragsabschluss bei den Netzbetreibern im Shop oder auf den Homepages schlau zu machen. Online finden Sie hier Infos zur UMTS Verfügbarkeit der Netzbetreiber.

Welche Vorteile bietet das Internet per UMTS?

Wenn keine UMTS- oder HSDPA-Netzversorgung vorliegt, können alle Datentarife auch per GPRS genutzt werden. Bei allen Netzbetreibern steht in vielen Gebieten auch der GPRS-Turbo EDGE zur Verfügung. Jedoch sind GPRS und EDGE kein DSL-Ersatz, weil die Datenübertragungsrate im besten Fall der dreifachen ISDN-Geschwindigkeit entspricht. Interessant ist jedoch, dass der Internetzugang per Handynetz portabel ist. So können Sie auch am Urlaubsort per Mobilfunknetz online gehen - egal, ob per GPRS, EDGE, UMTS oder HSDPA.

Günstige Datentarife vorhanden

Heute steht einer Nutzung des Mobilfunknetzes als Ersatz für einen herkömmlichen DSL-Anschluss nichts mehr im Wege. Eine ordentliche Netzabdeckung vorausgesetzt, kann jeder Durchschnittssurfer mit einer UMTS-Flatrate zufrieden sein, wenn weitere Alternativen nicht zur Verfügung stehen. Bei der Wahl des Anbieters sollte die Netzabdeckung die entscheidende Rolle spielen, denn die Preise für Hardware und Tarif unterscheiden sich nur noch wenig.

UMTS-Datentarife:

  • Base:
    Auch Base bieten seinen Kunden eine UMTS- und HSDPA-Flatrate an. Ab einem monatlichen Verbrauch von 5 GB wird die Geschwindigkeit jedoch auf GPRS-Tempo reduziert. Monatlich fallen dafür gerade einmal 20 Euro an. Derzeit rüstet E-Plus an immer mehr Orten sein Netz mit dem UMTS-Turbo HSDPA auf.

  • o2:
    Als Kunde bei o2 kann man sich das Internet-Pack-L für monatlich 21,25 Euro Aufpreis zu seinem Vertrag dazubuchen oder einen eigenständigen Datenvertrag abschließen. Das Internet-Pack enthält ein unbegrenztes Inklusivvolumen, das man sowohl unterwegs als auch in der Homezone zum Surfen benutzen kann. Ab einem monatlichen Verbrauch von 5 GB wird die Geschwindigkeit jedoch auf GPRS-Niveau gesenkt. Auch o2 erweitert derzeit sein UMTS-Netz an immer mehr Orten mit dem HSDPA-Turbo.

  • Vodafone:
    Vodafones bietet mit der "Mobile Connect Flat" eine HSDPA-Flatrate an, die für nur noch 39,95 Euro im Monat zu haben ist. Ab einem monatlichen Verbrauch von 5 GB drosselt Vodafone jedoch das Downloadtempo bis zur nächsten Rechnung auf GPRS-Geschwindigkeit.

  • T-Mobile:
    T-Mobile bietet seinen Kunden wie Vodafone auch eine HSDPA-Flatrate für 39,95 Euro pro Monat an. Auch hier wird ab einem Verbrauch von 5 GB die Downloadgeschwindigkeit auf GPRS-Tempo gedrosselt.