DSL per Kabelanschluss
Auch ein Kabelanschluss, der bisher überwiegend für Fernseh- und Radioübertragungen genutzt worden ist, kommt heutzutage für einen schnellen Internetzugang in Frage. In immer mehr Regionen wird die Technik entsprechend ausgebaut.
Wenn bei Ihnen kein normaler DSL-Anschluss verfügbar ist, können Sie möglicherweise auf schnelles Internet per Kabelanschluss zurückgreifen. Schließlich bieten die Angebote der Kabel-DSL-Anbieter ein überdurchschnittliches Preis-Leistungs-Verhältnis.
Kabel-DSL-Anbieter:
- Kabel Deutschland:
In 13 Bundesländern ist unter anderem Kabel Deutschland für die Kabelanschlüsse zuständig. Nach und nach werden immer größere Teile des Netzes modernisiert und für High-Speed-Internet bereit gemacht. Hier finden Sie die besten aktuellen DSL-Angebote von Kabel Deutschland:
- Unitymedia:
In Nordrhein-Westfalen und Hessen haben sich die ehemaligen Kabelanbieter iesy und ish zu Unitymedia zusammengeschlossen. Attraktive Kombinationen aus Telefon-, Internet- und Fernsehanschluss stehen zur Auswahl. Hier finden Sie die besten aktuellen DSL-Angebote von Unitymedia:
- KabelBW:
In Baden-Württemberg betreibt der Anbieter KabelBW ein Multi-Media-Kabelnetz. Dieses gehört zu den am besten ausgebauten in Deutschland. Rund ein Drittel der Bevölkerung von Baden-Württemberg können bisher in den Genuss eines schnellen Internet-Zugangs per Kabelanschluss kommen. Einen 10 Mbit/s schnellen Internetanschluss inklusive Telefonanschluss und Deutschland-Flatrate gibt´s schon für 19,90 Euro im Monat. Ein zusätzlicher T-Home-Telefonanschluss wird dann nicht mehr benötigt.
Vorteile und Kosten von DSL per Kabelanschluss
Das Angebotsspektrum von Internetzugängen via Kabelanschluss ist mittlerweile sehr breit gefächert. Sowohl Wenig- und Normalnutzer als auch absolute Poweruser finden das richtige Angebot. Die Preise beginnen schon bei unter 20 Euro pro Monat. Für den doppelten Preis gibt es VDSL-ähnliche Geschwindigkeiten mit über 30 Mbit/s im Download. Außerdem wird kein Telefonanschluss der T-Com mehr benötigt. Stattdessen telefoniert man über das Kabelnetz.
Viel Geld ist investiert worden
Nachdem sich die meisten Kabelnetze mittlerweile in der Hand privater Unternehmen befinden, werden viele Anlagen für neue Dienstleistungen fit gemacht. Dazu gehört unter anderem ein sogenannter Rückkanal. Erst dieser ermöglicht es, nicht nur Daten mit dem Kabelanschluss zu empfangen, sondern auch zu senden. So erhalten immer mehr Haushalte die Möglichkeit, High-Speed-Internetzugänge und interaktives Fernsehen zu nutzen.